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Veranstaltungsdetails

Datum:
Dienstag, 01.10.2024
Uhrzeit:
15:00 Uhr - 16:00 Uhr
Rubrik:
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Depotgeflüster: Von Maschinen, Schreibfedern und 3D-Druckern

Führung durch das Magazin der Kulturhistorischen Sammlung des Deutschen Buch- und Schriftmuseums

Schöpfsiebe, Wasserzeichensiebwalzen, Setz- und Heftmaschinen oder Tintenfässer: Bei der Führung im Magazin der Kulturhistorischen Sammlung gibt es viele ungewöhnliche Geräte zu bestaunen. Wie wurden zu Zeiten von Martin Luther Flugblätter gedruckt? Wie kamen Wasserzeichen ins Papier und Kupferstiche ins Buch? Diesen und weiteren Fragen gehen wir auf den Grund. Dabei geben historische Druckmaschinen, Keilschrifttafeln, chinesische Stempel und vieles mehr einen Einblick in die Mediengeschichte.

Hinweis: Das Magazin ist auf 18°C klimatisiert, begrenzte Teilnehmerzahl.
Eintritt frei, Treffpunkt: Museumsfoyer

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Informationen zum Veranstaltungsort

Foto: Deutsches Buch- und Schriftmuseum
Foto: Deutsches Buch- und Schriftmuseum
  • Deutsches Buch- und Schriftmuseum
  • der Deutschen Nationalbibliothek
  • Deutscher Platz 1
  • 04103 Leipzig
  • Telefon: +49 (0)341 2271324
  • Internet: www.dnb.de
  • E-Mail: dbsm-info@dnb.de
  • Di-So 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr, Feiertage (außer Mo) 10-18 Uhr, Eintritt frei

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Die Sammlungen des Deutschen Buch- und Schriftmuseums der Deutschen Nationalbibliothek mit über einer Million Objekten erlauben in ihrer außergewöhnlichen Heterogenität eine interdisziplinäre Herangehensweise an buch- und schriftwissenschaftliche Fragestellungen im kultur-, medien-und kommunikationsgeschichtlichen Kontext.

Das Deutsche Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek – 1884 als Deutsches Buchgewerbemuseum in Leipzig gegründet – ist das weltweit älteste und nach Umfang und Qualität der Bestände eines der bedeutendsten Museen auf dem Gebiet der Buchkultur. Der Standort Leipzig war für die Ansiedlung eines Buchmuseums am Ende des 19. Jahrhunderts kein Zufall. Leipzig hatte durch seine herausragenden Leistungen und Innovationen auf dem Gebiet der Buch- und Druckkunst – wie der Herausgabe der ersten Tageszeitung der Welt (1650), der Entwicklung des beweglichen Notensatzes und der jahrhundertealten Tradition der Leipziger Buchmesse – ein unverwechselbares historisches Profil als Buchstadt.

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