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Veranstaltungsdetails

Datum:
Dienstag, 03.12.2024
Uhrzeit:
10:00 Uhr - 17:15 Uhr
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XXVIII. Theodor-Litt-Symposium: Extremismusprävention als Aufgabe der politischen Bildung – Möglichkeiten und Grenzen

Die Debatte, wie weitreichend Rechtsextremismus, auslandsbezogener Extremismus, Linksextremismus sowie Islamismus die Demokratie (in Deutschland) gefährden, dauert an und ist aktueller denn je. Bei der Bekämpfung des Extremismus geht es vor allem darum, ihn möglichst effektiv – insbesondere durch eine innovative Präventionsarbeit – einzudämmen. Im Bereich der politischen Bildung gibt es bereits zahlreiche Vereine, Projekte und Angebote als Instrumente der Prävention, die sich dieser wichtigen Aufgabe annehmen. Eine wichtige Frage ist jedoch: Welchen Beitrag kann und soll politische Bildung zur Extremismusprävention leisten?

Die Deutsche Gesellschaft e. V., die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung und die Europäische Bewegung Sachsen e. V.  suchen auf dem XXVIII. Theodor-Litt-Symposium mit Vertreterinnen und Vertretern aus Bildung, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren der Extremismusprävention und Demokratieförderung nach Antworten auf diese Frage.

Es wirken u. a. mit: Prof. Dr. Uwe Backes, Stv. Direktor des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung e. V. und apl. Prof. am Institut für Politikwissenschaft der Technischen Universität Dresden; Mathias Brodkorb, Minister a. D. und Publizist; Nina Gbur, Geschäftsführerin des Netzwerkes für Demokratie und Courage in Sachse; Dr. Helge Heidemeyer, Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen; Dr. Jürgen P. Lang, Politikwissenschaftler; Dr. Roland Löffler, Direktor der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung; Prof. Dr. Tom Mannewitz, Professor für politischen Extremismus und politische Ideengeschichte am Fachbereich Nachrichtendienste der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung; Jörn Menge, Gründer und Leiter von Laut gegen Nazis e. V.; Heiko Rosenthal, Bürgermeister und Beigeordneter für Umwelt, Klima, Ordnung und Sport der Stadt Leipzig; Prof. Dr. Roland Roth, Professor für Politikwissenschaft am Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen der Hochschule Magdeburg-Stendal; Juliane Seifert, Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern und für Heimat; Olaf Sundermeyer, ARD-Investigativjournalist beim Rundfunk Berlin-Brandenburg; Dr. Franziska Wittau, Leiterin der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen.

Teilnahme kostenfrei
Um Anmeldung wird gebeten bis 2.12.2024 unter: heike.tuchscheerer@deutsche-gesellschaft-ev.de

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Informationen zum Veranstaltungsort

Mattheuer vor dem Eingang des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig, Foto: PUNCTUM/Stefan Hoyer
Mattheuer vor dem Eingang des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig, Foto: PUNCTUM/Stefan Hoyer

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Das moderne und besucherfreundliche Museum im Zentrum Leipzigs erinnert an die Geschichte von politischer Repression, von Opposition sowie von Widerstand und an die friedliche Revolution vor dem Hintergrund der deutschen Teilung und dem Alltagsleben in der kommunistischen Diktatur. Dazu kommt die Darstellung des Wiedervereinigungsprozesses in den vergangenen zwanzig Jahren. Es bietet einen Ort für die engagierte Auseinandersetzung mit deutscher Zeitgeschichte vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis in die Gegenwart.

Freier Eintritt zu allen Veranstaltungen.

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