Veranstaltungsdetails
Das Schulmuseum öffnet anlässlich des Lichtfestes seine Türen und lädt zu einer Entdeckungsreise durch die Leipziger Bildungsgeschichte ein. Das Schulmuseum ist ein Ort, an dem erfahren werden kann, wie Schule und Erziehung sein können – unter den Bedingungen des Obrigkeitsstaats, der Diktatur und der demokratischen Öffnung, sei es nach 1918, nach 1989 oder heute.
Entdecken Sie an diesem besonderen Abend die Ausstellungen zur Schule in der SED-Diktatur, zum Widerstand von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften sowie zu den Veränderungen während und nach der Friedlichen Revolution.
Eintritt frei
Veranstaltung im Rahmen von: Herbst ’89 - Aufbruch zur Demokratie, Tag der Friedlichen Revolution - Leipzig 9. Oktober 1989
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Informationen zum Veranstaltungsort
Kein „totes Museum, sondern eine Anstalt, in der geforscht und gelehrt wird, in der also die angesammelten Schätze in lebendiger Weise nutzbar gemacht werden…“ sollte entstehen, so steht es im Protokoll der Versammlung zur Gründung eines Leipziger Schulmuseums am 28.04.1914. Es sollte sehr lange dauern, bis tatsächlich in Leipzig ein Schulmuseum eröffnet wurde, das auf diese berühmte Tradition Leipziger Reformpädagogen zurückgeht.
Drei Epochen der Leipziger Schulgeschichte füllen 800 qm Ausstellungsfläche: Schule in der Kaiserzeit, Schule unterm Hakenkreuz und DDR-Schule. In den beiden Klassenzimmern, beim Unterrichtsspiel in historischer Verkleidung, werden alle Sinne angesprochen.
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