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Veranstaltungsdetails

Ort:
Datum:
Donnerstag, 27.04.2023
Uhrzeit:
17:00 Uhr
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Ein Ton traf mich aus fernen Vergangenheiten

Sächsische Künstlerinnen im Projekt »frauenorte sachsen«

Mit dem Projekt frauenorte sachsen wird Stadt- und Regionalgeschichte aus der Sicht historischer Frauenpersönlichkeiten lebendig. Wir würdigen mit dieser literarische-musikalischen Veranstaltung sächsische Künstlerinnen, die auf vielfältige Weise besondere schöpferische Leistungen vollbracht haben, die uns gegen alle Konventionen mutig vorangegangen sind. Die Schauspielerin Sibylle Kuhne vermittelt in ihrer Lesung nicht nur interessante biografische Details, sondern auch literarische Selbstzeugnisse und Briefe. Sie präsentiert u.a. „Die Neuberin“, die erste Prinzipalin einer eigenen Theatertruppe, die Schriftstellerin, Poetin und Philosophin Elsa Asenijeff, die bedeutende Grafikerin und Bildhauerin Käthe Kollwitz, ewig mahnend ihr Plakat „Nie wieder Krieg“. Nori Blume, selbst Künstlerin, spricht über ihre Großmutter, die Malerin Christel Blume-Benzler. Lyrik und Prosa werden von Live-Musik abgerundet.

Der Pianist Tommaso Graiff spielt Kompositionen von Clara Schumann und anderen Komponistinnen. Sibylle Kuhne ist Mitglied der GEDOK Mitteldeutschland. Aus Dresden haben sich vom Landesfrauenrat Sachsen Frau Dr.in Jessica Bock und Luisa Pohl angesagt. Wir freuen uns auf ein angeregtes Gespräch mit dem Publikum.

Eintritt frei

Veranstaltung im Rahmen von: Lesefest »Leipzig liest«

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Informationen zum Veranstaltungsort

Gohliser Schlösschen, Gartenseite
Gohliser Schlösschen, Gartenseite

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Gohliser Schlösschen – Das einzigartige Juwel in Leipzig
Unweit vom Leipziger Stadtzentrum befindet sich das wunderschöne Gohliser Schlösschen, auch liebevoll Musenhof am Rosental genannt. Erbaut im Jahr 1756 durch den damaligen Ratsbaumeister Johann Caspar Richter gehört es mit seiner einzigartigen und exzellent erhaltenen baulichen Substanz im spätbarocken Stil zu den Kleinodien sächsischer Kulturgeschichte und zu einer der Sehenswürdigkeiten der Stadt Leipzig. Nicht nur das Schlösschen selbst mit seinen repräsentativen Räumlichkeiten und dem Museumsbereich beeindruckt Besucher von Nah und Fern. Auch der liebevoll gepflegte Schlossgarten, der letzte erhaltene Barockgarten der einst berühmten Leipziger Gartenkultur, ist eine idyllische Oase der Ruhe und lädt große und kleine Gäste zum Verweilen ein.

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