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Veranstaltungsdetails

Datum:
Mittwoch, 12.04.2023
Uhrzeit:
10:00 Uhr
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Mogel-Vogel

Osterferienangebot

Die milde Luft ist erfüllt vom Vogelgesang. Mit langen Halmen im Schnabel fliegt hastig eine Singdrossel vorbei. Auch der Ruf des Mogel-Vogels ertönt wieder, er ist erst kürzlich aus seinem Winterquartiert im südlichen Afrika zurückgekehrt.

Wir werden viel über das Treiben unserer einheimischen Vögel hören. Außerdem werden wir erfahren, wie der „Mogel-Vogel“ täuscht, Konkurrenten aus dem Weg räumt und seiner Zieheltern dazu bringt, Rekordmengen an Futter herbei zu schaffen. Dieses Schauspiel der Natur wollen wir gemeinsam erleben und nachzuspielen.

Alter: ab 6 Jahre
Dauer: 90 Minuten
Eintritt: 4,00 Euro pro Teilnehmer  

Anmeldung erforderlich: service.naturkundemuseum@leipzig.de oder unter 0341-98221-13 (montags 11:30 – 13:30 Uhr, mittwochs 13:30 – 15:30 Uhr)

Alle Angaben ohne Gewähr. Die Eingabe der Veranstaltungen erfolgt mit großer Sorgfalt. Dennoch kann es zu Unstimmigkeiten kommen. Bitte schauen Sie ggf. auch auf die Seite des Veranstalters/Veranstaltungsortes.

Informationen zum Veranstaltungsort

Naturkundemuseum Leipzig
Naturkundemuseum Leipzig

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Ausstellungsmotiv (© LDA Sachsen-Anhalt, Gestaltung K. Pockrandt)

16.12.2022 - 25.06.2023

Landesmuseum für Vorgeschichte Halle

»Reiternomaden in Europa - Hunnen, Awaren, Ungarn«

Sonderausstellung

Die Sonderausstellung führt in die frühmittelalterlichen Reiche der Hunnen, Awaren und Ungarn. Sie bietet auf Grundlage neuester Erkenntnisse und mit herausragenden Exponaten erstmals eine vergleichende Betrachtung dieser zeitlich aufeinander folgenden Kulturen (5.-10. Jh. n. Chr.). Dreißig Nationalmuseen und Sammlungen aus sechs Ländern Mittel- und Südosteuropas stellen herausragende Exponate für die Präsentation in Halle zur Verfügung. Reiternomadische Herrschaften bestanden nicht bloß in den fernen Steppengebieten, sondern auch in Mitteleuropa. Das heutige Mitteldeutschland wurde im Frühmittelalter mehrmals zum Schauplatz von Auseinandersetzungen mit Reiterkriegern.Aber was wissen wir über diese uns so fremden steppennomadischen Kulturen? Inwieweit prägten sie ihre Nachbarn, wie veränderten sie sich selbst im Laufe der Zeit? Bisher wurden Steppenvölker, die aus Zentralasien nach Europa gelangt sind, wissenschaftlich immer als Sonderfälle betrachtet. Die nomadische Lebens- und Herrschaftsform mit ihren militärischen Eliten war jedoch für große Teile unseres Kontinents bis in das Hochmittelalter prägend. Somit sind auch die Reiterhirten Väter und Mütter Europas. Jeden Sonntag von 14.00 bis 16.00 Uhr werden im 20-Minuten-Takt geführte Besichtigungen der im Landesmuseum aufgebauten originalen kirgisischen Jurte angeboten. Dabei kann ein authentischer Eindruck von den Lebensumständen der Steppenbewohnerinnen und Steppenbewohner gewonnen und von den kundigen Gästeführerinnen und Gästeführern Interessantes aus der nomadischen Lebenswelt erfahren werden (im Museumseintritt enthalten).ÖffnungszeitenDi-Fr 9-17 UhrSa, So, Feiertage 10-18 Uhr

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