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Veranstaltungsdetails

Datum:
Samstag, 13.05.2023
Uhrzeit:
14:00 Uhr
Rubrik:
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»Best of the Rest«

Funde, die sonst nicht im Rampenlicht stehen

Die öffentliche Führung mit Dr. Marc Brose beschäftigt sich mit den Objekten, an denen man sonst schnell vorbeiläuft.

Jeder kennt die riesigen Statuen ägyptischer Pharaonen oder beeindruckende Reliefs mit Hieroglyphen. Solche Objekte erregen sofort unsere Aufmerksamkeit und werden auch im Museum in ein besonderes Rampenlicht gestellt. Aber auch eher unauffällige Objekte können spannende Geschichten erzählen. Haben Sie zum Beispiel schon einmal von einer Ohrenstele gehört? Oder wissen Sie, warum ausgerechnet einfache Alltagsware wie Keramiktöpfe uns häufig am meisten über die Lebensumstände der Menschen vor 4000 Jahren berichten können?

Die Führung stellt einige Objekte vor, deren Bedeutung vielleicht nicht auf den ersten Blick ersichtlich ist und zeigt, warum es sich lohnt, auch auf Kleinigkeiten zu achten.

Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Es fallen keine zusätzlichen Kosten zum Museumseintritt an.

Alle Angaben ohne Gewähr. Die Eingabe der Veranstaltungen erfolgt mit großer Sorgfalt. Dennoch kann es zu Unstimmigkeiten kommen. Bitte schauen Sie ggf. auch auf die Seite des Veranstalters/Veranstaltungsortes.

Informationen zum Veranstaltungsort

Oberteil einer Statuette des Pharao Chephren, 3. Jt. v. Chr.
Oberteil einer Statuette des Pharao Chephren, 3. Jt. v. Chr.
  • Ägyptisches Museum
  • der Universität Leipzig
  • Goethestraße 2, im Krochhochhaus
  • 04109 Leipzig
  • Internet: www.gko.uni-leipzig.de/aegyptisches-museum/
  • Mi-Fr 13-17 Uhr, Sa/So 10-17 Uhr, Feiertage i. d. R. 10-17 Uhr, Führungen nach Vereinbarung

Standort anzeigen

Die Geschichte der Leipziger ägyptischen Sammlung beginnt mit einem Glücksfall. Gustav Seyffarth, Professor der Archäologie an der Universität Leipzig, war im Jahre 1840 die Kunde von einem in Triest verkäuflichen mumiengestaltigen Sarg zu Ohren gekommen, und es gelang ihm, das sächsische Kultusministerium zur Freigabe der Kaufsumme von 289 Talern zu bewegen. Als 1842 Richard Lepsius zu seiner „ägyptischen Reise” aufbrach, traf der „merkwürdige Sarkophag mit erhabenen Hieroglyphen von Cedernholz” - so der Titel einer Zeitungsmeldung - in der Antikensammlung der Leipziger Universität ein, die bisher nur Werke griechischer und römischer Kunst, vorwiegend in Gipsabgüssen, beherbergt hatte. Er sollte der Grundstock des späteren Ägyptischen Museums werden, zu dessen Glanzstücken er bis heute gehört.

Die Ausstellung im Krochhochhaus präsentiert mit etwa 7.000 Objekten einen vollständigen Überblick über viertausend Jahre altägyptischer Kultur. Es handelt sich um Originale unterschiedlichster Gattungen wie Statuen, Reliefs, Särge, Totenstatuetten, Stein- und Tongefäße.

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