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Veranstaltungsdetails

Datum:
Montag, 03.03.2025
Uhrzeit:
19:00 Uhr
Rubrik:
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Film des Monats »The Homes We Carry«

Filmvorführung

Dokumentarfilm, D 2022, 89 Min, Regie: Brenda Akele Jorde
In der Reihe „Ein anderes Leben – People of Colour in der DDR“

Eintritt frei 

Während einer Demonstration in Maputo weht die DDR-Flagge, getragen von „Madgermanes“, ehemaligen Vertragsarbeitern. Eulidio, ein solcher Arbeiter, hat in Deutschland eine Familie gegründet. Seine Tochter Sarah wächst in Berlin bei ihrer Mutter auf. Als sie elf ist, trifft sie ihren Vater und spürt eine Verbundenheit mit Menschen, die ihr ähnlich sind. Als erwachsene Frau verbringt sie Zeit in Mosambik, lernt Eduardo kennen und wird schwanger. Der Film thematisiert die Herausforderung: In Deutschland wird Sarah mit Rassismus konfrontiert, während sie in Afrika als Deutsche gilt. 

Brenda Akele Jorde begann sich während ihres Medienwissenschafts-studiums an der Universität Potsdam für Dokumentarfilm zu interessieren. Von 2018 bis 2022 studierte sie Dokumentarfilmregie an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf. Ihre Filme beschäftigen sich mit Selbstermächti-gung durch Kunst, Queerness oder den Auswirkungen von Migration auf die/den Einzelnen. „The Homes We Carry“ ist ihr Dokumentarfilmdebüt und Abschlussprojekt an der Universität. Der Film hatte seine Weltpremiere beim DOK-Festival 2022.

The Homes We Carry, © David Simon Groß, Film Five GmbH
The Homes We Carry, © David Simon Groß, Film Five GmbH

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Informationen zum Veranstaltungsort

Mattheuer vor dem Eingang des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig, Foto: PUNCTUM/Stefan Hoyer
Mattheuer vor dem Eingang des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig, Foto: PUNCTUM/Stefan Hoyer

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Das moderne und besucherfreundliche Museum im Zentrum Leipzigs erinnert an die Geschichte von politischer Repression, von Opposition sowie von Widerstand und an die friedliche Revolution vor dem Hintergrund der deutschen Teilung und dem Alltagsleben in der kommunistischen Diktatur. Dazu kommt die Darstellung des Wiedervereinigungsprozesses in den vergangenen zwanzig Jahren. Es bietet einen Ort für die engagierte Auseinandersetzung mit deutscher Zeitgeschichte vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis in die Gegenwart.

Freier Eintritt zu allen Veranstaltungen.

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