Veranstaltungsdetails

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Datum:
Mittwoch, 23.03.2022 bis Sonntag, 29.05.2022
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»Ich hatte einst ein schönes Vaterland« – Jüdisches Leben in Gohlis und der äußeren Nordvorstadt. (Teil 1)

Der Titel „Ich hatte einst ein schönes Vaterland“ (Heinrich Heine) steht für die Wehmut, die viele ehemalige Leipziger Jüdinnen und Juden bei der Erinnerung an die verlorene Heimat empfanden. Die Ausstellung erinnert an sie und ihre Leistungen auf den verschiedensten Gebieten von Kultur, Handel und Wissenschaft für unsere Stadt.

Eine Übersichtstafel, der Blick auf Gohlis im 19. Jahrhundert mit jüdischen Sommergästen, die Familie Finkelstein in mehreren Generationen und die Cousins Fred Grübel und Joseph Roth werden im ersten Teil vorgestellt. Zitate jüdischer Zeitgenossen und die Geschichte der jüdischen Gemeinde bzw. die historischen Ereignisse bis 1945 vervollständigen die Ausstellung.

Der zweite Teil der Ausstellung, der ab Juni gezeigt wird, beinhaltet folgende Themen mit Gohlis-Bezug: Die Rauchwarenhändler, jüdische Wissenschaftler, Juden in der Kultur, jüdische Frauen, Auswanderung und Flucht.

Geöffnet bis 29. Mai 2022: montags - donnerstags 9.00 – 18.00 Uhr, sonntags zu Veranstaltungen

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Ausstellungsort

  • Ariowitsch-Haus
  • Kultur- und Begegnungszentrum Ariowitsch-Haus e. V.
  • Hinrichsenstraße 14
  • 04105 Leipzig
  • Internet: ariowitschhaus.de

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Das Ariowitsch-Haus ist das größte Zentrum für jüdische Kultur in Sachsen. Die Begegnungsstätte bildet mit zahlreichen Konzerten, Lesungen, Ausstellungen, Seminaren und Vorträgen sowie dem Mehrgenerationenhaus ein buntes Zentrum in der Nachbarschaft des Leipziger Waldstraßenviertels.

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