Veranstaltungsdetails

Ort:
Datum:
Samstag, 13.04.2024
Uhrzeit:
16:00 Uhr - 17:00 Uhr
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DBSM:meet #13: Lesung und Gespräch mit Max Kidruk

In der Gesprächsreihe DBSM:meet ist der ukrainische Autor Max Kidruk mit seinem Buch „New Dark Ages-Colony“ zu Gast und sammelt gleichzeitig Spenden für den Kauf von Büchern zugunsten ukrainischer Bibliotheken.

In seinem 2022 erschienenen Science-Fiction Thriller „New Dark Ages-Colony“, dem ersten Teil der Reihe, thematisiert Kidruk die Frage nach der Zukunft der Menschheit. Klimawandel, Krieg, neue Technologien und Pandemien: Max Kidruk fokussiert in seinem Buch aktuelle Themen unter der Fragestellung: Kann Fortschritt den Menschen retten oder wird er uns zum Verhängnis?

Der 1984 in der Westukraine geborene Autor und Verleger ist vor allem durch seine Techno-Thriller bekannt. Max Kidruk ist auch Autor des ukrainischen Radioprojekts „Theory of Improbability“. Zu den bereits veröffentlichen Bücher von Kidruk gehören u. a. „Godlessness“, „Don’t look back and stay silent“, „Inner side of dreams“ und die Science-Fiction-Serie „New Dark Ages-Colony“.

Mit „New Dark Ages-Colony“ tourt er aktuell durch Europa und sammelt Spenden. Der Erlös geht an die gemeinnützige Stiftung Library Country, die Bücher für Bibliotheken in den von der russischen Besatzung befreiten Gebieten der Ukraine ankauft.

Die Buchpräsentation wurde durch die Autorin und Verlegerin Krystyna Kozlovska vermittelt, einer der beiden ehemaligen ukrainischen Stipendiatinnen des Deutschen Buch- und Schriftmuseums.

Die Lesung findet auf Ukrainisch statt. Die Präsentation wird durch Handouts in Englisch und Deutsch übersetzt.

Kosten: Eintritt frei
Anmeldung: Keine Anmeldung erforderlich.

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Informationen zum Veranstaltungsort

Deutsche Nationalbibliothek Leipzig
Deutsche Nationalbibliothek Leipzig

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Die Deutsche Nationalbibliothek hat mehrere Vorgängereinrichtungen: 1912 wurde die Deutsche Bücherei mit Sitz in Leipzig gegründet, 1946 die Deutsche Bibliothek Frankfurt am Main. Seit 1970 ist das in Berlin gegründete Deutsche Musikarchiv Teil der Deutschen Nationalbibliothek, seit Dezember 2010 ist es am Standort Leipzig angesiedelt. Es ist für die Bearbeitung und bibliografische Verzeichnung der Musikalien und Musiktonträger verantwortlich. Mit der Wiedervereinigung Deutschlands wurden diese Einrichtungen zu einer Gesamtinstitution vereinigt, die 2006 einen erweiterten gesetzlichen Auftrag und einen neuen Namen erhielt: Deutsche Nationalbibliothek.

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