Vom 26. November bis 23. Dezember öffnet der Leipziger Weihnachtsmarkt wieder seine Tore. Seine Tradition reicht bis ins Jahr 1458 zurück. Mit seinem einzigartigen kulturellen und kulinarischen Angebot inmitten der historischen Altstadt und seinen rund 300 Ständen ist er einer der größten und schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands.

Der Markt ist täglich von 10 bis 21 Uhr, freitags und samstags bis 22 Uhr und an den letzten beiden Tagen (22. und 23. Dezember) bis 20 Uhr geöffnet. Am 23. Dezember findet der Weihnachtsmarkt nur auf dem Markt statt, die anderen Bereiche schließen bereits einen Tag vorher.

Ein abwechslungsreiches künstlerisches Programm mit Künstlern und Laiengruppen aus der Stadt und der Region lädt werktags ab 16 Uhr, am Wochenende ab 13 Uhr, zum Verweilen ein. Die beliebte Weihnachtsmannsprechstunde findet ab 5. Dezember immer Donnerstag und Freitag, jeweils 16:00 bis 16:45 Uhr, auf der Marktbühne statt.

Vom Balkon des Alten Rathauses lassen die Posaunenbläser der Musikschule montags bis donnerstags um 18 Uhr, freitags um 19 Uhr, und samstags und sonntags um 13 und 19 Uhr ihre weihnachtliche Musik erklingen.

Kenner schätzen den historischen Weihnachtsmarkt „Alt Leipzig“ vor der Alten Börse. In historischer Kleidung zeigen siebzehn Anbieter, darunter Parfümeure, Töpfer, Korbflechter, Filzer, Steinmetze, Bogenbauer, aber auch eine Blumenbinderin und ein Kunstschmied, ihr Können. Es kann im wahrsten Sinne auch „handfest“ gespeist und getrunken werden. Mittelalterliche kulturelle Darbietungen sowie Trommel- und Dudelsack-Klang verleihen diesem Ort sein besonderes Flair.

Auf dem Burgplatz wird mit dem Schweizer Dorf ein neues Angebot in den Weihnachtsmarkt integriert. Das überarbeitete Konzept mit Eisstockbahn, überdachten Steh- und Sitzplätzen sowie Ständen für landestypische Speisen und Waren schafft einen zusätzlichen Anziehungspunkt.

Auf dem Markt wird neben der Bühne am 28. November um 15.30 Uhr eine Überraschung für alle Sandmann-Fans enthüllt.

Beliebte Treffpunkte wie das Finnische und das Südtiroler Dorf, das Riesenrad auf dem Augustusplatz, die Pyramide auf dem Nikolaikirchhof und das historische Etagenkarussell in der Reichsstraße sind auch in diesem Jahr wieder Teil des Weihnachtsmarktes. Ebenfalls vor Ort sind das Märchenland sowie die Lichtinstallationen „Tiere des Waldes“ und „Chor der Engel“. Am 30. November trifft der Weihnachtsmann traditionell mit der historischen Dampflok ein. An den Wochenenden sorgt ein musikalisches Live-Programm auf der Bühne für zusätzliche Unterhaltung.

Das Weihnachtscafé wurde komplett neu gestaltet und findet nun einen prominenten Platz direkt am Weihnachtsbaum. Neben einer einladenden Atmosphäre für eine Pause im Warmen erweitert es in diesem Jahr sein Angebot und wird zum Bistro. Betrieben wird es weiterhin von der Leipziger Traditionsbäckerei Wendl.

Ein neues Highlight ist die „Kreative Hütte“. Insgesamt acht lokale Kunsthandwerker und Künstler erhalten hier die Möglichkeit, ihre Werke jeweils für eine Woche kostenfrei auszustellen und zu verkaufen. Die „Kreative Hütte“ bietet vor allem kleinen Künstlerbetrieben eine Plattform, um ihre Kunst und handgefertigten Produkte einem breiten Publikum zu präsentieren.

Auch die beiden „Wechselhütten“ sind wieder Teil des Weihnachtsmarktes. Leipziger Vereine können hier ihre Arbeit vorstellen und durch den Verkauf von Glühwein oder anderen Aktionen finanzielle Mittel sammeln. Insgesamt zehn Vereine nutzen die Hütten im Wechsel über die gesamte Dauer des Marktes. Zusätzlich sind weitere Partner, Vereine und Institutionen mit Ständen vertreten.

Eine digitale Karte mit allen Händlern erleichtert die Orientierung und die gezielte Suche nach bestimmten Sortimenten oder Lieblingsständen. Die Karte ist auch für mobile Endgeräte optimiert und über den folgenden Link verfügbar: