Veranstaltungsdetails

Datum:
Sonntag, 10.10.2021 bis Sonntag, 21.11.2021
Rubrik:
Drucken |

36. Leipziger Grafikbörse »hortus secretus«

Die 36. Leipziger Grafikbörse entführt in den »hortus secretus«, den geheimen Garten. Zu diesem Thema haben 103 Künstlerinnen und Künstler grafische Arbeiten eingereicht, die vom 10.10.2021 bis zum 21.11.2021 im Museum für Druckkunst ausgestellt sind.

Die Interpretationen des »hortus secretus« reichen vom Garten als konkreten Ort bis zu gedanklichen, fantasti- schen Gärten. Dabei bedienen sich die Künstlerinnen und Künstler verschiedener druckgrafischer Techniken und experimentieren auch mit Mischformen.

Neben Künstlerinnen und Künstlern aus Mitteldeutsch land wie z. B. Stephanie Marx, Nadine Respondek und Ulrich Hachulla, sind auch Arbeiten von Gästen wie Karin Brosa (Essen), Welf Schiefer (Hamburg) oder Olesya Dzhurayeva (Kiew) zu sehen.

?-ffnungszeiten
Mo-Fr 10-17 Uhr, So 11-17 Uhr, Sonderregelung an Feiertagen

Alle Angaben ohne Gewähr. Die Eingabe der Veranstaltungen erfolgt mit großer Sorgfalt. Dennoch kann es zu Unstimmigkeiten kommen. Bitte schauen Sie ggf. auch auf die Seite des Veranstalters/Veranstaltungsortes.

Ausstellungsort

Plakat mit Holzbuchstaben, Foto: Museum für Druckkunst Leipzig
Plakat mit Holzbuchstaben, Foto: Museum für Druckkunst Leipzig

Standort anzeigen

Als lebendiger Ort der Industriekultur zeigt das Museum für Druckkunst Leipzig unter dem Thema „Zwischen Technik und Kunst“ rund 100 funktionierende Maschinen und Pressen für historische Guss-, Satz- und Drucktechniken. Durch die Kombination einer produzierenden Werkstatt und eines Museums ist es möglich, 500 Jahre Druckgeschichte hautnah zu erleben. Zur Sammlung gehören außerdem eine Handbuchbinderei, eine Werkstatt für Holzstich sowie Musiknotendruck. Eine in Deutschland einzigartige Kollektion an Blei- und Holzlettern, Matrizen und Stahlstempeln zählt rund 4.000 Schriftarten europäischer und orientalischer Herkunft.

Besonderheit
Nur in Leipzig und Kyoto (Japan) wird das aufwenige Handwerk des Lichtdrucks noch gepflegt. Das Lichtdruckverfahren wurde von den Pionieren der Fotografie ab 1850 entwickelt. Hauptsächlich für Faksimiles genutzt, besitzen Lichtdrucke augenscheinlich den ganzen Reichtum ihres Originals, sind von diesen aber kaum zu unterscheiden. Die Fülle an Halbtonwerten und die sehr feine Farbauflösung kennzeichnen das aufwändige Handwerk.

Ansässig ist das Museum in der Nonnenstraße 38 im ehemaligen Industrieviertel Plagwitz in einer Vierflügel-Anlage mit einer rund 100jährigen Tradition als Druckwerkstatt. Die Fassade des Gebäudes zur Nonnenstraße wurde 1922/23 vom Architekten Edgar Röhrig umgestaltet und heute eine der seltenen Beispiele des Art Déco im Leipziger Stadtbild.

Tipps für die nächsten Tage

Top-Veranstaltungen

Weitere Veranstaltungen unter der Rubrik: Konzert


Uups! Diese Veranstaltung scheint es nicht mehr zu geben.


Tipps für die nächsten Tage

Top-Veranstaltungen